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Die Gesellschaft. Namensgeber der heutigen Porsche AG ist Professor Ferdinand Porsche senior, der 1931 in Stuttgart ein Konstruktionsbüro gründete und sich spezialisierte auf „Konstruktionen und Beratungen für Motoren und Fahrzeugbau“. Auftraggeber waren Zündapp, NSU, Wanderer und die Auto-Union. Ab 1934 konstruierte das Büro den deutschen Volkswagen, später Käfer genannt. Weitergeführt wurde das Unternehmen 1947 von Ferry Porsche, dem Sohn des Gründers, der mit dem legendären 356 das erste Fahrzeug mit dem Namen Porsche baute.
Seit 1972 wird Porsche als AG geführt und zum 1. August 2012 übernahm Volkswagen die Aktien komplett. Tochtergesellschaften der Porsche AG sind unter anderem die für den Vertrieb zuständige Porsche Deutschland GmbH, die Porsche Consulting Gruppe, die Porsche Engineering Group, die Porsche Financial Services GmbH, die Porsche Lizenz- und Handelsgesellschaft mbH sowie die Prozess- und IT-Beratungsgesellschaft Mieschke Hofmann und Partner.
Produkte und Marktbedeutung. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt exklusive Sportwagen. Aktuelle Modelle sind der 911er, der Cayenne, der Panamera, der Boxster und der Cayman, die es jeweils in mehreren Varianten gibt. Dabei hatte der Cayenne mit fast 78.000 Stück am Gesamtabsatz des Jahres 2012 den weitaus größten Anteil. Über 143.000 Fahrzeuge hat das Unternehmen in dem Jahr abgesetzt, das waren 22,3 Prozent mehr als 2011. Porsche will bis 2018 seinen Absatz auf 200.000 Fahrzeuge steigern und investiert dazu rund eine Milliarde Euro jährlich.
Neben der Automobilproduktion macht Porsche auch technische Entwicklungen für die Industrie, berät mit seinen Tochtergesellschaften Unternehmen, ist als Finanzdienstleister aktiv und produziert Lifestyle-Produkte unter der Marke Porsche. Der Umsatz der Gruppe lag 2012 bei über 13,8 (Vorjahr: 10,9) Milliarden Euro, was zu einem Jahresüberschuss von 1,84 (Vj. 1,46) Milliarden Euro führte.
Standorte und Mitarbeiter. Teil der „Strategie 2018“, die das Unternehmen für sich definiert hat, ist es, personell zu wachsen, durchschnittlich jährlich um 1.000 Köpfe. Bereits von 2011 auf 2012 wuchs die Zahl der Mitarbeiter in allen Porsche-Gesellschaften zusammen um rund 2.200 auf mehr als 17.500. 14.500 davon waren hierzulande tätig, vor allem am Stammsitz Stuttgart-Zuffenhausen, wo neben dem 911 auch die Modellreihe Boxster gefertigt wird und neben den Zentralfunktionen auch das Qualitätsmanagement und die Logistik ihren Sitz haben.
Im Werk Leipzig wird neben dem sportlichen Geländewagen Cayenne auch die Sport-Limousine Panamera montiert und ab 2013 der kompakte Geländewagen Macan vom Band rollen. 4.000 Mitarbeiter sind zudem im Entwicklungszentrum in Weissach tätig, in Ludwigsburg sitzen die Mitarbeiter von After Sales, von Sachsenheim aus werden Händler in aller Welt mit Ersatzteilen versorgt und in Bietigheim haben die Beratungs- und Finanzdienstleistungs-Töchter ihre Büros.
Karriere bei Porsche. Zu Beginn der Tätigkeit durchläuft jeder das „Warm Up“-Einführungsprogramm, um erstmal die Kernprozesse des Unternehmens, die Produktion und das Band kennenzulernen. Ein Kollege fungiert während dieser Zeit als Pate. Die weitere Entwicklung verläuft dann in der Fach-, der Projekt- oder der Führungslaufbahn. Jährlich finden dabei zwischen Führungskraft und Mitarbeiter Feedback-Gespräche statt, in denen Stärken, Verbesserungspotenziale, Wünsche und Entwicklungsmöglichkeiten erörtert und dazu passende Entwicklungsmaßnahmen abgeleitet werden. Diese reichen von Trainingsmaßnahmen on the job über Schulungen und Seminare bis zum Einzelcoaching.
Ausgesuchte Young Professionals werden auf die Übernahme weiterführender Aufgaben in einem zweijährigen Programm vorbereitet, das aus mehreren Bausteinen besteht: Workshops, individuellen Trainings, Round-Table-Diskussionen, Vortragsveranstaltungen und einem Rotationseinsatz in einem anderen Ressort oder einer Tochtergesellschaft. Für Führungskräfte gibt es mit dem Porsche Management Training ein Qualifizierungsprogramm, das auf die Übernahme möglicher neuer Funktionen vorbereitet.
Zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bietet Porsche eine Vielzahl an flexiblen Arbeitszeitmodellen. sowie Unterstützung bei der Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Familienmitgliedern. Hinzu kommen ein umfangreiches Betriebssportangebot sowie ein betriebliches Gesundheitsmanagement.
Junior Professionals/Hochschulabsolventen. Chancen haben Ingenieure der Bereiche Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Verfahrens- und E-Technik, Wirtschaftsingenieure und -wissenschaftler sowie (Wirtschafts-)Informatiker mit Erfahrung in der Automobilbranche. Für sie ist ein Direkteinstieg in allen Unternehmensbereichen möglich. Voraussetzung ist neben einem sehr guten Studienabschluss erste Praxiserfahrung im Automobilumfeld. Die Einstiegsgehälter von Hochschulabsolventen liegen zwischen 42.000 und 48.000 Euro.
Abschlussarbeiten. Praxiorientierte Arbeiten betreut das Unternehmen, wenn die Autoren sehr gute Studienleistungen und einschlägige Praktika vorweisen können. Themenangebote dafür gibt es auf der Website. Die Vergütung liegt bei 650 Euro monatlich bei Bachelor- und Diplomarbeiten und bei 750 Euro für eine Masterarbeit.
Praktikanten. Pro Jahr gibt es circa 1.000 Plätze für Studierende aus den Fächern Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Verfahrens- und E-Technik, Wirtschaftsingenieure und -wissenschaftler sowie (Wirtschafts-)Informatiker. Sie sollten sich etwa sechs Monate vor dem gewünschten Praktikumsstart bewerben und mindestens drei Monate Zeit einplanen. Bachelor- und Diplomstudenten erhalten eine Vergütung von 650 Euro monatlich, 750 Euro gibt es für Masterstudenten.
Für Praktikanten mit herausragenden Leistungen wurde das Bindungsprogramm „Pole Position“ geschaffen. Dazu gehört auch die Chance auf ein Auslandspraktikum, das nur nach einem erfolgreich absolviertem Inlandspraktikum möglich ist.
Azubis/Duales Studium. Ausbildungsplätze gibt es im technischen und kaufmännischen Bereich, darunter für Kraftfahrzeugmechatroniker mit Schwerpunkt Pkw- oder Fahrzeugkommunikationstechnik, Fachkräfte für Lagerlogistik, Fahrzeuginnenausstatter, Fahrzeuglackierer, Industrie- und Konstruktionsmechaniker, Elektroniker für Betriebstechnik, Industriekaufleute sowie DHBW-Studenten. Start ist im September, Bewerbung ab Juli vorher.
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Branche
- Automobilindustrie + Zulieferer
- Großunternehmen
- MINT
Zielgruppen
- Werkstudenten
- Studentische Praktikanten
- Schul-Praktikanten
- Junior Professionals
- Hochschulabsolventen
- Auszubildende/Duales Studium
- Abschlussarbeiten
Geeignete Studienrichtungen
- Ingenieurwissenschaften
- Wirtschaftswissenschaft
Ansprechpartner
-
- Bewerbungshotline
- (Mo. bis Fr. 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr)
- Durchwahl: 07 11-9 11-2 29 11
- E-Mail:---
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